19. April 2024

Lychens Jüngste mit klaren Erfolgen

Lychen (HT) Die Jungen der E-Jugend des SV Berolina Lychen (1./16:0) hatten am Samstag die Mannschaft vom SV Motor Hennigsdorf (7./6:16) zu Gast. Nachdem die Lychener das Hinspiel bereits mit 24:9 klar für sich entschieden hatten, gingen sie als Favorit in das Spiel. Auch in eigener Halle zeigte sich dann schnell, dass die Gastgeber spielerisch und technisch deutlich überlegen waren. Lediglich beim 1:1 nach etwas mehr als zwei Spielminuten konnten die Gäste einen Ausgleichstreffer erzielen. Danach setzten sich dominante Hausherren schnell ab. Die Gäste gaben sich nicht auf, konnten dem technisch versierten und schnellen Spiel der Heimmannschaft aber nicht viel entgegensetzen. Als es nach zwanzig Minuten in die Pause ging, lag Lychen mit 16:5 mehr als deutlich vorn.

Am überlegenen Spiel änderte sich auch nach dem Wechsel nichts, auch nicht durch die Tatsache, dass häufig gewechselt wurde und alle Spieler ihre Einsatzzeiten bekamen. Als besonders treffsicher erwiesen sich Richardt Dahm und Jakob Herwig (je 9 Tore). Am am Ende deutlichen Erfolg – Lychen gewann mit 32:15 – hatten alle ihren Anteil und die Mannschaft hat einmal mehr zeigen können, welches Potential in ihr steckt.

Lychen: Kirste, Dahm (9), L. Terlitzki (6), Weigel (4), Menz (1), Herwig (9), May (1), Klingspohn, Kienast (2), Bockholdt

Noch deutlicher wurde es für die allerjüngsten Handballer des SV Berolina, nämlich für die gemischte F-Jugend. Beim Turnier in Prenzlau trafen sie auf den SV Fortuna Prenzlau und die SG Uckermark. In beiden Spielen zeigte die Lychener Mannschaft, die mit 16 Aktiven angereist war, welch großes Spielverständnis verbunden mit technischen Fertigkeiten sie schon besitzt. Daraus ergab sich in beiden Begegnungen eine erdrückende Überlegenheit. Gegen Prenzlau gewann Berolina mit 17:0 und gegen die SG Uckermark mit 17:3. Dabei bekamen alle Spielerinnen und Spieler ihre Einsatzzeiten und hatten so Anteil an den Erfolgen. August Hartzsch überzeugte mit einer hervorragenden Torhüterleistung, bei der nicht nur mit glänzenden Paraden aufwartete, sondern immer wieder auch Tempogegenstöße einleiten konnte. Im Spielaufbau und bei der Balleroberung bewies Marlon May große Qualitäten und Tim Feuereisen war mit je sieben Toren in den beiden Spielen der beste Werfer.

Lychen: Hartsch, Foltis (3 gegen Prenzlau/2 gegen SG UM), Feuereisen (7/7), Torge, F. Weirauch, May (1/4), Witt (-/1), Westen (1/-), Kostka, Schween (1/1), Genschow (2/-), Buhrtz, Blume, M. Weirauch (1/-), Bockholdt, Zippel (1/2)

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