10. Oktober 2024

Mädchen der D-Jugend mit Auswärtserfolg

Lychen (HT) Die Mädchen der D-Jugend des Sv Berolina Lychen (4./10:12 Punkte) mussten am Samstag beim SV Motor Hennigsdorf (6./9:15) antreten. Nachdem das Team in den zurückliegenden drei Partien jeweils knappe Niederlagen hinnehmen musste, wollte es diesmal unbedingt wieder punkten. Das Hinspiel in Lychen entschied Berolina mit 30:11 klar für sich. Daran sollte nun angeknüpft werden.

Berolina kam gut in die Partie und konnte durch zwei Tore von Melissa Jänsch gleich die Führung übernehmen. Allerdings konnte Hennigsdorf zunächst dagegenhalten und beim 4:3 schließlich dann selbst die Führung übernehmen. Vor allem Luisa Gehrmann, die mit deutlichem Vorsprung die Torschützenliste der Liga anführt, stellte die Lychener Abwehr immer wieder vor Herausforderungen. Sie sollte am Ende elf der dreizehn Hennigsdorfer Tore erzielen.

Dien Führung der Gastgeberinnen beim 4:3 blieb aber eine Momentaufnahme, denn Lychen konnte mit zwei Toren von Melissa Jänsch und einem durch Lenerike Genschow antworten und lag so beim 4:6 wieder in Front. Die Führung hatte dann auch bis in die Halbzeitpause Bestand. Mit einem 7:10 wurden die Seiten gewechselt.

Die zweite Hälfte begann mit einem weiteren Treffer von Lenerike Genschow, die insgesamt siebenmal traf und so nach Melissa Jänsch (12) die meisten Treffer für die Gäste aus Lychen beisteuern konnte. Berolina setzte sich in der zweiten Hälfte dann deutlicher ab. Grundlage dafür war eine sehr gute Abwehrarbeit, die es den Gastgeberinnen zunehmend schwer machte, Lücken zu finden. Zudem bot Trixi Jänsch, die sich ind er zweiten Hälfte noch deutlich steigerte, eine starke Leistung im Tor.

Ein für die Lychener Verantwortlichen bitterer Beigeschmack war die oft einseitige Regelauslegung der Schiedsrichter. Diese fand ihren Höhepunkt in der Nichtahndung einer Tätlichkeit einer der Gastgeberinnen und der nachfolgenden gelben Karte gegen den Lychener Trainer, der die Entscheidung monierte. Dass dieser dann vom Schiedsrichter auch noch den Hinweis bekam, dass er das Spiel auch anders laufen lassen könne, wenn auf der Bank nicht Ruhe sei, war dann, so der Lychener Trainer Sven Herwig, der unrühmliche Höhepunkt.

Verunsichern ließ sich die Mannschaft aber nicht mehr. Sie dominierte vor allem in der zweiten Hälfte das geschehen und setzte sich schließlich beim 13:23 klar und auch verdient durch.

Lychen: T. Jänsch, Colberg, Renger (1), Lock, Struck (2), M. Jänsch (12), Genschow (7), Herwig, Scheuermann

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