19. April 2024

Fünfzehnter Sieg in der Landesliga

Lychen (HT) Die Männer des SV Berolina Lychen traten am Samstag zum fünfzehnten Spiel in der Landesliga Nord an. Zum fünfzehnten Mal verließen sie dabei das Parkett als Sieger.

Zu Gast beim SV Berolina (1./28:0 Punkte) war der Finowfurter SV (4./17:11), immerhin Tabellenvierter, den Lychen im Hinspiel nur recht knapp mit 28:25 bezwungen hatte. Das Lychener Publikum hoffte auf eine spannende Begegnung, erlebte dann aber von beginn an eine doch sehr einseitige Begegnung. Die Finowfurter, denen mit Johann Bergk, der nach einer Disqualifikation mit Bericht seit dem letzten Wochenende gesperrt ist, ein wichtiger Spieler fehlte, konnten die gut sortierte Abwehr der Gastgeber lange kaum überwinden und kamen auch mit deren temporeichem Spiel nicht viel anfangen. Es waren noch keine fünf Minuten gespielt und es stand bereits 5:1 für Berolina. In der Folgezeit baute Lychen den Vorsprung dann aus, sodass es in der 21. Spielminute beim 15:5 bereits die erste Zehntoreführung zu verzeichnen gab. Selbst in doppelter Unterzahl hatten die Hausherren dabei den Vorsprung vergrößern können. Bei den Gästen konzentrierte sich im Angriffsspiel viel auf Marion Manns (11 Tore), von dem viel Gefahr ausging, der aber auch oft auf sich alleingestellt blieb.

Mehrfach konnte sich zudem Christopher Hirsch im Lychener Tor auszeichnen und so Tore des Gegners verhindern. Zur Pause war die Partie – es stand 19:7 – zugunsten der Lychener Mannschaft entschieden.

Auch in Halbzeit zwei agierte Lychen mit viel Tempo, was den Gegner sichtbar überforderte. Nach vierzig Minuten hieß es 25:9. Oft waren es nun die Torhüter – Patrick Dzierzawa und Lukas Schlewitt für Berolina sowie Oliver Schulze für Finowfurt – die dem Spiel mit ihren Paraden den Stempel aufdrückten. Auch bei den Gastgebern gab es nun immer wieder Unkonzentriertheiten. Die Chancenverwertung wurde nun schwächer, was zur Folge hatte, dass der Vorsprung nicht mehr größer wurde.

Einmal mehr erwies sich Jan Wendland, der zwölfmal traf, als bester Lychener Werfer, gefolgt von Philip Wendland, der sieben Tore beisteuerte. Die Gäste konnten den Tempogegenstößen Lychens oft nicht folgen. Zweimal, nämlich in der 54. Und 57. Minute, führte das Eingreifen der Finowfurter gegen Nico Schween und Jan Wendland dann noch zu zwei Roten Karten, die aber keinen nennenswerten Einfluss mehr auf das Spielgeschehen hatten.

Berolina setzte sich am ende beim 36:22 deutlich durch und hätte bei konsequenterer Chancenverwertung sogar noch höher gewinnen können.

Lychen: Hirsch, P. Dzierzawa, Schlewitt, Hahn (1), N. Schween (2), Dittmann (1), J. Wendland (12), Th. Zander (3), Ph. Wendland (7), Raelert (1), M. Zander (4), Bock (2), Poser, M. Dzierzawa (3)

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